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99FIRE-FILMS-AWARD-Wir drücken die Daumen!

Ein Team aus sechs cimdata Auszubildenden hat sich zusammengetan, um freiwillig die Herausforderung anzunehmen in 99 Stunden einen Kurzfilm von 99 Sekunden fertigzustellen. Christoph Groß, Philipp Kornemann (BT 17.1), Jonathan Ziegler, Niko Gindler, Vicky Müller und Maik Jänisch (BT 19.2) verbrachten das vergangene Wochenende damit, einen Kurzfilm zu konzipieren, zu drehen und zu schneiden.Unterstützt wurden sie dabei von Schauspielern von crew united.

Der 99FIRE-FILMS-AWARD findet parallel zur Berlinale statt und ist der weltweit größte Kurzfilmwettbewerb. Mitmachen kann jeder, vom Laien bis zum Profi, Hauptsache die Rahmenbedingungen von 99 Stunden Arbeitszeit für einen 99 sekündigen Film werden eingehalten. Das Thema wird von den Veranstaltern vorgegeben und ab diesem Zeitpunkt läuft die Uhr. Bewertet wird das Ganze von einer hochkarätigen Jury. Diese besteht aus Brancheninternen, wie Schauspielern, Regisseuren, Kameraleuten und Produzenten.

Christoph hat mir zu der Arbeit des Teams aus cimdata-Schülern ein paar Fragen beantwortet.

Warum gerade die Teilnahme am Fire-Films-Award? Woher stammt die Idee?

C: Die Idee zur diesjährigen Teilnahme stammt von Vicky und Niko. Der Award war uns allen jedoch schon bekannt, weil hier bei cimdata oft Plakate hingen. Einige aus dem Team haben auch schon mal teilgenommen. Dieses Jahr wollten wir aber etwas richtig Großes aufziehen.

Was erwartet ihr euch von der Teilnahme? Was ist eure Motivation?

C: In erster Linie ist Spaß die Motivation. Aber wir haben dabei auch wirklich enorm viel gelernt. Und man weiß nie, wer den Film sieht. Die möglichen professionellen Kontakte sind dabei natürlich auch ein wenig im Hinterkopf.

Das Thema ist vorgegeben: „Hauptsache ihr habt Spaß“. Wie habt ihr das Thema umgesetzt?

C: Wir haben uns eine Story ausgedacht, in der es um Drogen geht. Die Botschaft ist, man kann auch ohne Drogen Spaß haben! Gedreht haben wir dafür im Loft von cimdata, das wir z.B. in einen Club verwandelt haben. Aber auch Szenen im Innenhof und auf der Straße sind dabei. Der Protagonist besorgt sich bei einem Dealer eine Pille, entscheidet sich jedoch schließlich dagegen diese tatsächlich zu konsumieren.

Wie groß war die Herausforderung einen Film in 99 Stunden zu drehen und zu schneiden?

C: Das Thema wurde erst letzten Donnerstag veröffentlicht und der fertige Film musste montagmittags eingereicht werden. Am schwierigsten war es in kürzester Zeit eine gute Story zu konzipieren. Zudem hatten wir erst ab Freitag Nachmittag Zugriff auf die benötigte Technik. Das bedeutet, zum Drehen blieb nur der Samstag und der Sonntag. Glücklicherweise hatten wir die Möglichkeit, neben der cimdata Technik, professionellste Filmtechnik von ARRI Rental und Camelot Film& Television Equipment Rental ausleihen zu dürfen. Die letzte Hürde war schließlich der Schnitt des Films. Dafür haben wir eine Nachtschicht einlegen müssen.

Wann erfahrt ihr, ob es mit der Teilnahme geklappt hat?

C: Am 11.Februar werden die Top 99 Filme veröffentlicht. Zudem gibt es ein Publikumsvoting auf youtube, das vom 11.02. bis zum 15.02. läuft. Die Sieger werden auf einer Gala am 18.02. gekürt.

Wir sind uns sicher, ihr habt einen tollen Film auf die Beine gestellt und drücken euch ganz fest die Daumen, dass euer Film gut ankommt!

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