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Interview mit cimdata Absolvent und Dozent Björn Funk

Björn Funk hat vor einigen Jahren noch selbst eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild & Ton bei cimdata gemacht und ist mittlerweile Dozent bei uns im Haus. Im Interview erzählt er uns von seinem spannenden Werdegang.

1. Sie selbst kennen cimdata ja schon sehr lange! Können Sie uns erzählen welche Verbindung Sie persönlich zu cimdata haben? Wie sind Sie zu cimdata gekommen und in welchem Bereich unterrichten Sie heute?

„2012 beschloss ich, mich beruflich umzuorientieren und mein Hobby zum Beruf zu machen. Damals habe ich, durch die Agentur für Arbeit finanziert, bei cimdata die Umschulung zum Mediengestalter Bild & Ton begonnen. Wobei mir von Tag 1 der Ausbildung klar war, dass mein persönlicher Schwerpunkt der Ton sein wird.
2014 habe ich meinen Abschluss bei cimdata gemacht und im Anschluss daran 2015 meinen Ausbilderschein. Heute unterrichte ich bei cimdata gelegentlich Ton. Hauptsächlich bin ich dabei in der Prüfungsvorbereitung tätig und unterstütze die Auszubildenden und Umschüler/-innen kurz vor der Prüfung vor allem als Frage-Antwort-Konzept.“

2. Was haben Sie nach Ihrer Ausbildung bei cimdata gemacht?

„Nach der Ausbildung habe ich mich selbstständig gemacht. Das war – und ist – eine Saure-Gurken-Zeit, in der man sich allmählich hocharbeitet. Wenn man im Bereich Film hineinkommen will, darf man sich am Anfang nicht zu schade sein, für lau bei Studentenfilmen mitzumachen. Es lohnt sich aber dennoch, vorher abzuwägen, welches Potential ein Projekt hat, ehe man zusagt. Man muss diese Zeit nutzen, um möglichst viele Kontakte aufzubauen, denn darüber läuft sehr viel in der Filmbranche. Daneben hilft es natürlich, gute Arbeit abzuliefern, denn zufriedene Kunden empfehlen einen auch weiter!“

3. Am 07. September ist der erste Film, in dem Sie der Originaltonmeister waren, in die Kinos gekommen! Können Sie die Handlung des Films „Das schaffen wir schon“ für uns beschreiben? Wie war die Arbeit in der Produktion für Sie?

Zum Film: Zwei Tage vor der Bundestagswahl platzt eine frisch gekündigte Putzfrau in eine Talkshow und nimmt die deutschen Spitzenpolitiker als Geiseln. In einer Mischung aus Krimi und Komödie entblößen sich die Politiker, während der Zuschauer rätselt, was wirklich hinter dieser Geschichte steht.
Zu der Produktion: Ich war eigentlich allein mit dem Ton, habe mir aber für etwas Unterstützung den Produktionspraktikanten als Assistenten geschnappt. Das Ganze war eine low bis no budget Produktion, da geht es gerne mal hoch her und das kann ich auch bestätigen. Ich hatte neben der Tonangel, die ich selbst geführt habe, bis zu 7 Funkstrecken zu betreuen. Wir hatten innerhalb von 19 Tagen 18 Drehtage, viel Erholungszeiten gab es also nicht. Im Schnitt dauerte ein Drehtag 12 Stunden, unser Rekord waren 16 ½ Stunden. Auf der einen Seite war die Produktion also schon eine Grenzerfahrung für mich, aber auf der anderen Seite auch eine super spannende Zeit, die ich nicht missen möchte.“

4. Was steht 2018 für Sie an?

„Schon seit meinem Abschluss bei cimdata verfolge ich die Idee für ein ziemlich großes Projekt. Ich kann an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber das Drehbuch steht und hoffentlich können wir im März 2018 mit den ersten Aufnahmen anfangen: Es wird groß und im Erfolgsfall schaffe ich mir einen eigenen Markt.“

Vielen Dank für das Interview!

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