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Fachinformatiker*innen lernen Programmiersprachen kennen

Fachinformatiker lernen Programmiersprachen cimdata

Zu Beginn der Ausbildung oder Umschulung zum/zur Fachinformatiker/-in fällt es oft schwer, einen leichten Einstieg in die Programmierung zu finden. Ein Computer muss erst programmiert werden, bevor er einen Nutzen darstellt. Die Programmierung beschreibt das Erstellen von Computerprogrammen und ist ein wichtiger Teil der Softwareentwicklung.

Programmiersprachen

Um einen Computer zu programmieren, verwendet der Mensch Programmiersprachen. Diese müssen, wie eine Fremdsprache, erst gelernt werden. Mit Hilfe eines Compilers wird die Programmiersprache in den Maschinencode „übersetzt“. Ein Compiler ist ein Computerprogramm, das den Quellcode einer bestimmten Programmiersprache in eine Form übersetzt, die von einem Computer ausgeführt werden kann. Beim Compilieren wird der Quelltext, der vom Programmierer mit einer höheren Programmiersprache geschrieben wurde, in Maschinenbefehle umgesetzt.

Wer also Programmieren lernen will, der stellt sich gleich zu Beginn die Frage, welche Programmiersprachen leicht zu lernen und welche Sprachen für welche Vorhaben geeignet sind?

Um sich mit den Fachbegriffen und grundlegenden Konzepten von Programmiersprachen vertraut zu machen, haben sich die Schüler*innen der IT 29.1 dem Thema mit einer zweitägigen Gruppenarbeit genähert. In Teams von bis zu drei Leuten galt es für die angehenden Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Systemintegration, eine Programmiersprache für die elektronische Verwaltung eines „Cocktail – Event Service“ zu recherchieren und anschließend in der Klasse vorzustellen. Dafür sollte die Klasse bestimmte Fragen, beispielsweise zur Generation der Programmiersprache, Art und Weise der Problemlösung oder Position der gewählten Sprache laut TIOBE-Sprachindex, beantworten. Im Rahmen der Recherche sollte zudem eine typische Anwendung der Art Ausgabe von „Hello World“ erstellt und im Anschluss bewertet werden, inwieweit die Programmiersprache sich für die elektronische Verwaltung eines „Cocktail – Event Service“ eignet.

Die Schülerinnen und Schüler der gerade frisch in ihre Ausbildung gestarteten IT 29.1 haben allesamt gute Präsentationen erstellt. Vorgestellt wurden viele unterschiedliche Programmiersprachen wie Ruby, C, C++, Delphi, Phyton, ChucK (eine Programmiersprache für die Erzeugung und Verarbeitung von Audiosignalen) oder Plankalkül. Die Vorträge gingen jeweils 5 Minuten und waren eine erste Übung für die IHK-Prüfung.

Das Fazit der Klasse: Es gibt keine ideale Programmiersprache, die für alle Zwecke geeignet ist. Je nach Problemstellung eignet sich die eine oder andere Sprache besser. Für die elektronische Verwaltung des „Cocktail – Event Service“ empfiehlt die Klasse abschließend PHP und SQL.

In 4 Wochen steht für die Klasse eine große Projektarbeit zum Thema Datenbanken an – da können wir schon mal gespannt sein. Vielen Dank für die Einladung und den Einblick in die Programmiersprachen, liebe IT 29.1.

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