HTML5 und CSS sind im Webdesign, Multimedia Development und in anderen Multimedia-Bereichen die Basis für barrierefreie Webseiten sowie für innovative, multimediale Anwendungen. Sie lernen in diesem Grundkurs mit HTML5 und CSS funktionstüchtige und barrierefreie Webseiten so zu gestalten, dass sie den modernsten Ansprüchen entsprechen. Da moderne Webseiten auf verschiedenen Geräten (Handy, Tablet) gut aussehen müssen und auch Google nun Webseiten bevorzugt, die sich dem jeweiligen Endgerät anpassen, ist insbesondere Responsive Webdesign ein weiterer zentraler Baustein dieser Weiterbildung.
- Technische Begriffe aus dem Bereich Client / Server und Grundlagen von HTML5
- Allgemeine Grundlagen Internet
- Einrichtung einer Entwicklungsumgebung Editor und Browser
- Einbau externer Stylesheets
- Typografie im Web
- Farben und Farbräume im Web
- Optimieren von Grafiken für den Einsatz im Internet
- Verlinkungen und Einbau von Bildern
- Tabellen
- Image Maps und Navigation mit Hot Spots
- Lokale Anker, Erstellung eines „one pagers“
- HTML5, Boxmodell
- Flexbox
- Positionierung mit CSS3
- Einführung clientseitige Programmierung
- Formulare
- Responsive Webdesign mit CSS media query
- Semantische Struktur mit neuen HTML5 Tags
- Einführung serverseitige Programmierung
- Grundsätzliches zu SEO
Ihr erlerntes Wissen werden Sie in praktischen Projekten, Übungen oder Fallstudien mit fachlicher Unterstützung anwenden. Teil der Weiterbildungen bei cimdata sind die flexiblen Übungsphasen. Dank unserer Lernform „cimlive“ können unsere Teilnehmenden als Teil eines virtuellen Klassenraumes auch individuelle und eigenständige Lernprozesse umsetzen. Dadurch können Sie ortsunabhängig und flexibel lernen und haben gleichzeitig unsere Dozierenden in digitaler Nähe.
In diesem Kurs erlangen Sie die Fähigkeit, mit den Auszeichnungssprachen HTML5 und CSS barrierefreie und moderne Webseiten zu erstellen. Dazu sind Ihnen die Bedeutungen verschiedener Begrifflichkeiten wie Server, Client und Host bewusst. Sie können die wichtigsten Internetprotokolle (TCP/IP, http, FTP) unterscheiden und kennen die Zusammenhänge zwischen HTML und Webseiten bzw. Browsern. Weiter erlernen Sie, Ihr Projekt barrierefrei und mobile friendly zu gestalten.
Der Kurs richtet sich an Absolventen eines Studiums oder einer Ausbildung aus den Bereichen Grafik, Design, Architektur, Fotografie, Webdesign oder anderen künstlerischen und gestalterischen Fachbereichen, Druck, Marketing, Geisteswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Journalismus, Redaktion, Architektur, Bauingenieurwesen, Ingenieurswesen, Fachinformatik, Informatik, Informationstechnik, Programmierung, Webentwicklung, Multimedia Development, BWL oder mit mehrjähriger adäquater Berufstätigkeit.
Fördermöglichkeiten sind mit Bildungsgutschein SGB II und SGB III sowie durch Rentenversicherungsträger (DRV), Berufsgenossenschaften (BG) und den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr möglich. Darüber hinaus können Förderungen mit der Bildungsprämie sowie den regionalen Bildungschecks erfolgen.
Der Internationale Berufsverband der Internet Spezialisten Webmasters Europe (WE) untersucht jedes Jahr den Arbeitsmarkt für Internetspezialisten verschiedener Fachrichtungen: Dabei untersuchen sie mit Hilfe einer Meta-Jobsuchmaschinen die wichtigsten Onlinestellenbörsen nach Stellenangeboten, ermitteln die Zahl offener Stellen und analysieren die aktuellen Anforderungen für verschiedene Berufsprofile. Ein zentrales Ergebnis dieser Analysen ist, dass ein besonders hohes Plus bei der Nachfrage für Webdesigner mit +32% zu verzeichnen ist. Die Analyse deutet daraufhin, dass dies u. a. auf eine steigende Nachfrage nach Design von Mobile Apps zurückzuführen ist. Außerdem stellen viele Unternehmen ihre Websites auf »responsive Design« um. Dass dem Nutzer die optimale Darstellung von Websites auf alles Endgeräten wichtig ist, weiß auch Google und kündigt an, den sogenannten »Mobile-First-Index« auszurollen und Websites bevorzugt zu crawlen und zu indexieren, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Fakt ist: Hier besteht bei vielen Websites derzeit Handlungsbedarf und mündet in einer erhöhten Nachfrage nach kompetenten Webdesignern.
Um in dieser aussichtsreichen Branche erfolgreich zu sein, sollten Webdesigner neben HTML und CSS nicht nur über solide JavaScript-Kenntnisse, sondern auch über gute Kenntnisse im Bereich Usability verfügen. In beiden Bereichen wurde ein Nachfrage-Plus von je 9% verzeichnet. Webdesigner sind zudem gut beraten, sich mit verschiedenen Stylesheet-Sprachen (SASS bzw. SCSS) vertraut zu machen. Der im Vorjahr bemerkte Trend in Richtung eines vielseitigen Front-End-Entwicklers setzt sich dabei fort. Reine Interface-Designer, die nicht über Programmierkenntnisse verfügen, sind mit -38% mittlerweile kaum noch nachgefragt.
Viele Anforderungsprofilen legen zwar nahe, dass als Grundlage fast immer ein Studium oder eine vergleichbare Ausbildung gewünscht wird, jedoch haben auch talentierten Quereinsteiger mit soliden Fachkenntnissen und Bewerber mit fundierter Berufserfahrung nach Quereinstieg eine gute Chance auf dem Arbeitsmarkt. Voraussetzung dafür ist, dass sie aktuelles Wissen, fundierte Kenntnisse und eine große Lernbereitschaft mitbringen, sich in diesem schnell entwickelnden Berufsfeld weiterzubilden. Aktuell sind vor allem Skills im Bereich Usability gefragt, das heißt, Webdesigner, die mehr aus dem künstlerischen, ästhetisch orientierten Bereich kommen, sollten sich hier z. B. über Weiterbildungen unbedingt Kenntnisse in den Bereich User-Experience-Design (UX-Design) und User-Interface-Gestaltung aneignen.