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Echte Entspannung im Urlaub - so geht's!

Im Urlaub vom stressigen Job erholen

Stress im Alltag ist für viele Menschen normal. Neben dem Job oder der Ausbildung müssen wir uns um diverse Dinge kümmern. Das sind meist Dinge, die unbedingt erledigt werden müssen und viel Zeit, Reserven und Nerven in Anspruch nehmen können.
Deswegen ist der Sommerurlaub oder die Ferien für viele heiß ersehnt. Wichtig für eine gute Erholung im Urlaub ist es, mal richtig abschalten zu können, um die Kraftreserven wieder aufzutanken. Weniger wichtig ist es, möglichst weit wegzufahren, denn lange und mühselige Anreisen können auch Nerven kosten. Zusammen mit Bildungsberaterin und Wirtschaftspsychologin Gina Langner aus dem Bildungsinstitut in Berlin – Lichtenberg habe ich ein paar Tipps gesammelt, die euch das Abschalten und Entspannen im Urlaub erleichtern sollen:

 

1. Vor dem Urlaub

Eine gute Vorbereitung kann den Stress minimieren! Kümmere dich rechtzeitig um Organisatorisches wie deine Übergabe, und darum, wer zu Hause deine Pflanzen gießt. Es schadet auch nicht, schon frühzeitig mit der Planung zu beginnen, um die Vorfreude richtig auszunutzen. Das kann dir helfen, den Stress zu verringern und deine Motivation zu steigern. Denn wir alle bekommen schon ein aufsteigendes Glücksgefühl nur von der Vorstellung im Urlaub zu sein, oder?

Wichtig dabei ist, dass ihr entspannt an die Sache herangeht.

 

2. Dem Handy und dem E-Mail Posteingang mal keine Beachtung schenken!

Um den vollen Nutzen aus deiner freien Zeit zu ziehen, versuche, dich vom Stress des Alltags zu lösen. Das wird dir helfen, richtig abschalten zu können. Insbesondere für berufliche Zwecke sollte das Handy im Urlaub nicht genutzt werden. Indem du beispielsweise deine Push-Benachrichtigungen am Handy deaktivierst, oder dein Telefon bewusst nicht mit zum Strandtag nimmst, kannst du darauf achten.

Wer gar nicht ohne sein Handy kann, sollte zumindest auf einen bewussten Umgang achten! Sich bei der Navigation von Maps helfen zu lassen, der Familie kurz Bescheid geben, dass man gut angekommen ist, oder ein schönes Foto zu schießen, mag noch in Ordnung sein.

E-Mails checken oder stundenlang Facebook suchten sollten jedoch im Urlaub tabu sein, wenn man sich richtig entspannen will!

 

3. Planen ist gut, aber Flexibilität auch!

Wichtig ist es auch, flexibel zu planen und nach dem Lustprinzip zu gehen. Natürlich kann man mehr sehen, wenn man für jeden Urlaubstag die geführte Tour schon drei Wochen vor der Reise gebucht hat. Aber an manchen Tagen will man auch spontan entscheiden können (und vielleicht den ganzen Tag an der Eisdiele sitzen, die Seele am Meer baumeln lassen, oder hemmungslos lange ausschlafen).

Verplant nicht jede Minute eures Urlaubes. Auch das kann zu Stress führen, wenn sich etwas im Zeitplan ändert. Lasst euch von den Orten inspirieren und horcht in euch hinein, was ihr am liebsten vor Ort unternehmen wollt. Wir sind uns sicher, dass ihr interessante Läden zum Stöbern findet, oder tolle regionale, landestypische Speisen entdeckt. 

Entspannung am Meer

Foto von Mitch Meyers von Unsplash

4. Mach nur das, worauf du Lust hast 

Ein möglicher Entspannungskiller im Urlaub sind alle „muss“ Aktivitäten. Nur weil du in Rom bist, musst du nicht ins Kolosseum gehen! Der Sinn eines Urlaubs ist es, die Aktivitäten zu machen auf die du Lust hast und nicht möglichst viele Punkte im Reiseführer abzuhaken. Überlege dir, was für dich persönlich ein „soll“ ist.

Ob Strandurlaub, Wanderurlaub im Gebirge oder einen Städtetrip ist eigentlich egal – wichtig für eine gute Erholung im Urlaub ist, dass du etwas ganz anderes machst als im Job oder der Ausbildung. Wer den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, wird sich beim Surfen im Internet oder beim Binge Watching der neusten Netflix Serie nicht erholen. Beim Garten umgraben oder Wohnung renovieren dann aber schon eher! Denn natürlich kann der Urlaub auch zum Arbeiten genutzt werden. Wenn du dich an dem Ergebnis erfreust und dich nicht unter Stress setzt.

 

5. Nach dem Urlaub

Wenn möglich, plane ein oder zwei Tage vor der Rückkehr in den Alltag nach Hause zu kommen, empfiehlt Bildungsberaterin Gina Langner. Dies gibt dir zusätzliche Zeit, dich von Jetlag zu erholen, auszupacken, Wäsche zu waschen, oder noch Zeit mit der Familie zu verbringen bevor es wieder in die Alltagsroutine geht. Das Schöne daran ist, dass ihr eure tollen Erlebnisse nochmal in Ruhe Revue passieren lassen könnt. Dieses entspannte und fröhliche Lächeln nehmt ihr so oft wie möglich mit in euren Arbeits- oder Ausbildungsalltag. So habt ihr lange und nachhaltig etwas von eurem entspannten und tollen Urlaub.

Das Beitragsbild ist von Simon Migaj von Unsplash

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