Durch die Entwicklung von JavaScript zur Universalsprache für Web, Server und Apps werden immer komplexere JavaScript-Anwendungen möglich. In modernen Webanwendungen schreiben JavaScript-Entwickler:innen Code für das Frontend (Browser) und das Backend (Server, Datenbank). Next ist ein auf React aufbauendes Framework, dass „Fullstack“-Anwendungen, also Anwendungen mit Backend und Frontend auch ohne umfassendes Wissen über Servertechnologien ermöglicht. Next erlaubt es, nahtlos im selben Projekt Code zu schreiben, der teils auf dem Server, teils im Browser ausgeführt wird. Mit Next können auch komplexe Websites mit React erstellt werden. Der Server liefert dabei ähnlich wie PHP bereits fertiges HTML („Server-Side Rendering“) mit nur der minimal notwenigen Menge an JavaScript-Code aus, was die Performance und Suchmaschinenplatzierung von Webseiten drastisch verbessern kann.
TypeScript ist eine von Microsoft entwickelte Sprache, die JavaScript um ein Typensystem erweitert, d.h. es können nicht mehr versehentlich unterschiedliche Datentypen in eine Variable gespeichert werden, wodurch viele der häufigsten Fehler in Programmen vermieden werden können. TypeScript wird nicht direkt ausgeführt, sondern zu regulärem JavaScript kompiliert. Dank TypeScript erhält man bereits im Code-Editor und damit noch vor Ausführung des Programms wichtige Fehlermeldungen. Hilfestellungen wie verbesserte Autovervollständigung erleichtern das Programmieren und die Teamarbeit. Die Verwendung von TypeScript hat in den letzten Jahren stark zugenommen und sich zum Standard für JavaScript-Projekte entwickelt.
- Einführung in TypeScript
- React mit TypeScript nutzen
- Vollwertige Websites mit komplexer Seitenstruktur mit Next entwickeln
- Komplettes Seitenlayout mit React-Komponenten erstellen
- HTML-Erzeugung („Rendering“) mit React Server Components und Next optimieren
- Bilder automatisch mit Next optimieren
- Eigene Schnittstellen mit Cloud-Funktionen mit Node schreiben
- Einbindung in Next
- Webstandards zum Datenaustausch zwischen Browser und Server mit Next nutzen
- Inhalte aus einem Headless-CMS (Content Management System als Backend) für eine Next-Seite nutzen
- GraphQL-Schnittstelle als Alternative zu REST-APIs nutzen, um leichter die genau benötigten Daten auszulesen
- Projekt via GIT auf modernen Hosting-Plattformen veröffentlichen
- Datenbank-Grundlagen
- Mit TypeScript typensicher auf Datenbanken zugreifen
- Code mit KI-Werkzeugen (Künstlicher Intelligenz) erzeugen, erklären und korrigieren
Ihr erlerntes Wissen werden Sie in praktischen Projekten, Übungen oder Fallstudien mit fachlicher Unterstützung anwenden. Teil der Weiterbildungen bei cimdata sind die flexiblen Übungsphasen. Dank unserer Lernform „cimlive“ können unsere Teilnehmenden als Teil eines virtuellen Klassenraumes auch individuelle und eigenständige Lernprozesse umsetzen. Dadurch können Sie ortsunabhängig und flexibel lernen und haben gleichzeitig unsere Dozierenden in digitaler Nähe.
Ziel dieser Weiterbildung ist ein sicherer Umgang mit TypeScript. So gelingen moderne Scripte, die sowohl für Web, Server und Apps geschrieben werden können. Damit sind die Teilnehmenden bestens vorbereitet für eine Vielzahl von Aufgabengebieten. Sie sind in der Lage, Schnittstellen zwischen Servern und Browsern zu bauen, und können sowohl allein als auch im Team effizienter arbeiten. Durch die in dieser Weiterbildung erworbenen Fähigkeiten können die Teilnehmenden Inhalte aus Datenbanken auf unterschiedliche Plattformen bringen und so z.B. für Onlineshops arbeiten.
Der Kurs richtet sich an Absolvent:innen eines Studiums oder einer Ausbildung aus den Bereichen Fachinformatik, Informatik, Programmierung, Technik, Wirtschaftsinformatik, Informationstechnik, Ingenieurswesen, Webdesign, Webentwicklung oder mit mehrjähriger adäquater Berufstätigkeit.
Gute JavaScript-Kenntnisse und eine große Programmier-Affinität sind erforderlich. Wir empfehlen die Absolvierung unseres Kurses Programmieren mit JavaScript Framework React als Vorbereitung.
Fördermöglichkeiten sind mit Bildungsgutschein SGB II und SGB III sowie durch Rentenversicherungsträger (DRV), Berufsgenossenschaften (BG) und den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr möglich. Darüber hinaus können Förderungen mit der Bildungsprämie sowie den regionalen Bildungschecks erfolgen.
Webdesigner: innen beschäftigen sich mit allen notwendigen Schritten von der Planung bis zur Erstellung einer Website. Das können aber auch mobile Apps, Intranets von Unternehmen oder Teilanwendungen für Webauftritte (Grafiken, Animation etc.) sein. Die Aufgabe besteht darin, für sämtliche multimediale Anwendungen die richtige Konzeption und Gestaltung vorzunehmen. Denn neben einer ansprechenden Optik gilt es auch die Gewährleistung der Bedienbarkeit, für ein positives Benutzererlebnis, zu schaffen.
CMS, HTML, CSS und JavaScript sollten für Webdesigner: innen & Webproducer: innen keine Fremdwörter sein. Fundierte Kenntnisse in der Adobe Creative Suite, die Fähigkeit, technische Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden sowie eine kreative Ader für innovative Designs und Kommunikationsfähigkeiten, runden das Profil eines Webdesigners ab. Während das Webdesign wesentlich kreativer ist, konzentriert sich die Webentwicklung auf die technische Ebene. Beide Disziplinen greifen Hand in Hand und sind für den Erfolg des Online-Projekts gleichermaßen verantwortlich.
Der Wettbewerb ist groß und auch der technologische Fortschritt tritt nicht auf die Bremse. Jüngsten Statistiken (laut Forbes Advisor) zufolge werden inzwischen mehr als ein Viertel aller Geschäftsvorgänge online abgewickelt. Die Verlagerung auf den Onlinehandel spiegelt die weiter zunehmende Bedeutung des Internets in der heutigen Geschäftswelt und den wachsenden Trend zum elektronischen Handel wider. Die Einfachheit und Bequemlichkeit haben ihn zu einer beliebten Wahl bei den Verbrauchern gemacht, und die Unternehmen nutzen diese Verlagerung, indem sie ihre Online-Präsenz ausbauen.
Eins steht fest: Auch die Künstliche Intelligenz (KI) wird vor dem Webdesign keinen Halt machen. KI übernimmt die Automatisierung von Prozessen und der effizienteren Gestaltung der Umsetzung, so dass der Webdesigner mehr Zeit für den kreativeren Teil hat.
Potenzielle Kund: innen, die ein Webdesigner bedient, sind neben Organisationen und Unternehmen so gut wie jede Person, die Bedarf für ihren Online- bzw. Webauftritt hat. Das sind beispielsweise: Verbände und Vereine, Staatliche Institutionen, Freiberufler, Betreiber von Online-Shops, Existenzgründer und Start-Ups oder Werbe- und Marketingagenturen.
Ob Studium, Ausbildung, Weiterbildung oder Quereinstieg – die Möglichkeiten Webdesigner zu werden und sich beruflich zu orientieren, sind vielfältig. Webdesigner: innen & Webproducer: innen können mit ihrem umfassenden Fachwissen in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sein. Werbe-, Medien- und PR-Agenturen, Grafikbüros, Verlage, Film und Fernsehen, Softwarebranche oder in der Spieleentwicklung.
Webdesign ist und wird in Zukunft sehr gefragt sein. Wer mit Technologien arbeitet, darf sich einen Stillstand nicht erlauben. Genauso wie sich der Beruf des Webdesigners seit seiner Entstehung ständig verändert hat, so wird er sich auch in Zukunft immer wieder anpassen müssen.