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Hervorragende Chancen für die moderne Berufswelt - mit einer Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in

IT Umschüler schauen als Gruppe auf einen Computer.

Heute nehmen wir ein ganz spezielles Umschulungsangebot unter die Lupe und stellen euch eine Umschulung vor, die euch nicht nur neue Karriereperspektiven aufzeigt, sondern auch die nötigen Skills vermittelt, um die nächsten Jahre, vielleicht Jahrzehnte sehr gut auf dem Arbeitsmarkt aufgestellt zu sein. Die Rede ist von der Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in, doch bevor wir auf die Details der Umschulung eingehen, klären wir vorab erst mal grob, was Fachinformatik ist und womit man sich dabei den Tag über beschäftigt.

Was machen Fachinformatiker:innen?

Die Fachinformatik bündelt die beiden Fachbereiche Informatik und Informationstechnologie (IT). In der Regel kümmern sich Fachinformatiker*innen um die Entwicklung, Implementierung und Wartung von IT-Systemen. Sie sind also gewissermaßen das digitale Rückgrat für Unternehmen oder Kunden. Der Arbeitsalltag von Fachinformatiker*innen ist primär von der Lösung technischer Herausforderungen geprägt, allerdings variieren die prinzipiellen Aufgaben je nach Spezialisierung des Fachgebiets. In der cimdata Umschulung zum/zur Fachinformatiker*in spezialisiert man sich auf eines der Fachgebiete und wählt dabei entweder zwischen der Anwendungsentwicklung oder der Systemintegration. Worin sich diese beiden Spezialgebiete unterscheiden, ist in der folgenden Übersicht aufgelistet:

Anwendungsentwicklung:

  • Sind spezialisiert auf die Entwicklung und Programmierung von Software -> daher fit in gängigen Programmiersprachen wie beispielsweise Java oder C++.
  • Zu den prinzipiellen Aufgaben eines/einer Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung gehört die Analyse von Kundenanforderungen, die Programmierung von Codes, das Testen von Softwareanwendungen und das Beheben von Fehlern.

Systemintegration:

  • Sind verantwortlich für die Integration und Wartung von IT-Systemen
  • Übernehmen die Installation und Konfiguration von Hardwarekomponenten, Computern, teils auch ganzen Betriebssystemen. Zu den Aufgaben von Fachinformatiker:innen für Systemintegration gehören außerdem auch Fehlerbehebungen, Sicherheitsmaßnahmen & Optimierung der Systemleistung und prinzipieller IT-Support, um eine reibungslose IT-Infrastruktur gewährleisten zu können.
Ein Mann macht eine Fachinformatik Umschulung und sitzt dabei am Computer, neben ihm steht eine Frau.

Für wen eignet sich eine Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in und welche Skills benötigt man dafür?

Für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in sollte man ein prinzipielles Interesse oder vielmehr Begeisterung für Hard- und Software und Entwicklertools aus der IT-Branche besitzen. Darüber hinaus sollte man flexibel, lösungsorientiert und analytisch denken sowie ein grundlegendes Gespür für den Umgang mit Kunden haben. Kenntnisse in Programmiersprache und fachlicher IT sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig, um eine Umschulung in der Fachinformatik starten zu können. Im nächsten Absatz gehen wir nun etwas genauer auf den Aufbau und die Struktur der Fachinformatik Umschulung ein.

Wie ist die Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in aufgebaut?

Unabhängig von der Spezialisierung auf eines der Fachgebiete dauert die Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in 24 Monate, wovon 18 Monate Theorieeinheiten sind und 6 Monate lang wird ein Praktikum in einem Betrieb absolviert, in dem man das theoretische Wissen in die Praxis umsetzt. Die Umschulungen können mehrfach jährlich und deutschlandweit begonnen werden. Außerdem erhält man bei der Fachinformatik Umschulung einen Laptop, der von cimdata gestellt wird und auch nach Abschluss der Umschulung weiter behalten werden darf. Darüber hinaus schließt man in beiden Spezialisierungsbereichen (Anwendungsentwicklung und Systemintegration) jeweils mit einem Linux-Zertifikat ab, wobei in der Umschulung für Fachinformatiker:innen für Systemintegration zusätzlich noch ein CompTIA-Zertifikat erworben wird. Während der Umschulung wird ein großes Augenmerk auf praxisnahe Projekte wie z. B. Cybersecurity oder den Aufbau eigener Serverstrukturen gelegt, damit erworbene Skills und Fähigkeiten durch praktische Einflüsse geschärft werden. Zusätzlich dazu werden vor Beginn der Umschulung gewisse Module angeboten, die komfortabel von zu Hause aus und im Selbstlernen absolviert werden können, um alle Teilnehmenden auf denselben Wissensstand zu bringen. (Weitere Lehreinheiten können – je nach lokalen Ausbildungsverordnungen vorgesehen – aus dem Home-Office besucht werden. Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an).

Sollten Sie sich für eine Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung entscheiden, so werden Sie den Umgang mit einer, manchmal auch mehrerer Programmiersprachen (z.B. Java, C++, SQL etc.) lernen, Anwendungen und eigene Apps programmieren, Datenbanken entwerfen und kundenspezifische Software entwickeln.

Wird sich für die Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in für Systemintegration entschieden, so wird Programmieren zwar nicht der Hauptfokus sein, allerdings werden Sie nach der Umschulung Batch- und Shellskripte, Konfigurationsdateien und Kommandozellen anwendungssicher beherrschen. Darüber hinaus werden Sie auch in den Bereichen Webanwendung, Datenschutz und Virenschutz sowie Fehleranalyse und Systempflege ausgebildet.

Eine Frau befindet sich in der Umschulung im Fach IT und steht mit dem Laptop in der Hand in einem langen Flur.
Unterricht in der IT-Umschulung, Laptop und Handy helfen bei der Arbeit.

Welche Aussichten hat man nach der Umschulung auf dem Arbeitsmarkt?

Nach erfolgreich beendeter Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in sind Sie mit den erworbenen Fähigkeiten, den Zertifikaten und dem IHK-Abschluss in Ihrer Tasche bestens für Ihre neue berufliche Perspektive aufgestellt. Diverse Berufsmöglichkeiten, attraktive Gehälter und eine Branche, die vor allem in den nächsten Jahren nach immer mehr Expertise und Fachkompetenz verlangt und diese benötigt, warten auf Sie.

Förderung und Finanzierung

Wie bei den anderen cimdata Umschulungen kann auch die Umschulung zum/zur Fachinformatiker:in staatlich gefördert und finanziert werden. Hierbei ist der Bildungsgutschein das wohl elementarste Fördermittel dafür. Wer die entsprechenden Auflagen erfüllt, bekommt den Bildungsgutschein ausgestellt und kann mit diesem diverse Bildungskosten, auch die einer Umschulung durch die Bundesagentur für Arbeit und den lokalen Jobcentern finanzieren lassen.

 

Ein IHK Umschüler hält ein Klemmbrett in der Hand und arbeitet.

Haben Sie noch ungeklärte Fragen oder wollen sich einfach mal beraten lassen? Dann vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch mit unserem Team und gemeinsam klären wir alles noch Offene.

 

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