Ästhetisches und modernes Design schafft wichtige Voraussetzungen für medialen Erfolg. In unserem Kompaktkurs vermitteln wir Ihnen wichtige Grundlagen der Gestaltungslehre – modern und praxisnah aufbereitet. Das jeweilige Thema wird im Kontext zu heutigen digitalen Medien wie Webseiten oder Social Media behandelt. Sie lernen hierbei, altbekanntes Wissen für moderne Problemlösungen richtig anzuwenden.
Mit WordPress haben Sie ein mächtiges CMS zur Hand, mit dem Sie komplexe Webseiten erstellen und anpassen können. Dank einer Fülle von Themes und Plugins sowie Anpassungsmöglichkeiten, können Sie Ihre Webseite genau den Bedürfnissen entsprechend gestalten. Um Ihre Webseite optimal in den Suchmaschinen zu positionieren, unterstützen SEO und SEA. Unser Schulungspaket für Websiteaufbau (WordPress und SEO) ist perfekt aufeinander abgestimmt und kann nach Ihren individuellen Bedürfnissen zusammengestellt werden.
Diese Weiterbildung setzt sich aus den folgenden Einzelkursen à 2 Wochen bzw. à 4 Wochen zusammen.
Die Einzelkurse können je nach Bedarf ausgetauscht oder erweitert werden.
Mit WordPress lernen Sie, ein CMS professionell zu nutzen. Sie installieren selbständig zielgruppenorientierte Medienprojekte, konfektionieren, gestalten und verwalten diese. Eine lokale Installation auf der Basis eines Apache-Servers (XAMPP/MAMP) wird grundlegend sein: Sie installieren Themes und Templates, lernen Mobile Solutions kennen und erarbeiten eine Seitenhierarchie unter Berücksichtigung der semantischen Strukturen. Um den Webauftritt erfolgreich zu gestalten, lernen Sie, Ihre Seite in Suchmaschinen sichtbar zu machen. Dabei helfen Ihnen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenadvertising (SEA). Sie wissen um die Relevanz von Onsite- und Offsite-Optimierung, können mit Google Ads umgehen und kennen Tools und Methoden zu Analyse und Reporting.
Das Weiterbildungspaket richtet sich an Absolvent:innen eines Studiums oder einer Ausbildung aus den Bereichen Grafikdesign, Fotografie, Kommunikationswissenschaften, Journalismus, Redaktion, Geisteswissenschaften, BWL, Architektur, Webdesign, Webentwicklung, Marketing, Webdesign, Multimedia Development oder mehrjähriger adäquater Berufstätigkeit.
Gute Computerkenntnisse (PC oder Mac), Grundkenntnisse in HTML/CSS sind von Vorteil.
Fördermöglichkeiten sind mit Bildungsgutschein SGB II und SGB III sowie durch Rentenversicherungsträger (DRV), Berufsgenossenschaften (BG) und den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr möglich. Darüber hinaus können Förderungen mit der Bildungsprämie sowie den regionalen Bildungschecks erfolgen.
Der Internationale Berufsverband der Internet Spezialisten Webmasters Europe (WE) untersucht jedes Jahr den Arbeitsmarkt für Internetspezialisten verschiedener Fachrichtungen: Dabei untersuchen sie mit Hilfe einer Meta-Jobsuchmaschinen die wichtigsten Onlinestellenbörsen nach Stellenangeboten, ermitteln die Zahl offener Stellen und analysieren die aktuellen Anforderungen für verschiedene Berufsprofile. Ein zentrales Ergebnis dieser Analysen ist, dass ein besonders hohes Plus bei der Nachfrage für Webdesigner mit +32% zu verzeichnen ist. Die Analyse deutet daraufhin, dass dies u. a. auf eine steigende Nachfrage nach Design von Mobile Apps zurückzuführen ist. Außerdem stellen viele Unternehmen ihre Websites auf »responsive Design« um. Dass dem Nutzer die optimale Darstellung von Websites auf alles Endgeräten wichtig ist, weiß auch Google und kündigt an, den sogenannten »Mobile-First-Index« auszurollen und Websites bevorzugt zu crawlen und zu indexieren, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Fakt ist: Hier besteht bei vielen Websites derzeit Handlungsbedarf und mündet in einer erhöhten Nachfrage nach kompetenten Webdesignern.
Um in dieser aussichtsreichen Branche erfolgreich zu sein, sollten Webdesigner neben HTML und CSS nicht nur über solide JavaScript-Kenntnisse, sondern auch über gute Kenntnisse im Bereich Usability verfügen. In beiden Bereichen wurde ein Nachfrage-Plus von je 9% verzeichnet. Webdesigner sind zudem gut beraten, sich mit verschiedenen Stylesheet-Sprachen (SASS bzw. SCSS) vertraut zu machen. Der im Vorjahr bemerkte Trend in Richtung eines vielseitigen Front-End-Entwicklers setzt sich dabei fort. Reine Interface-Designer, die nicht über Programmierkenntnisse verfügen, sind mit -38% mittlerweile kaum noch nachgefragt.
Viele Anforderungsprofilen legen zwar nahe, dass als Grundlage fast immer ein Studium oder eine vergleichbare Ausbildung gewünscht wird, jedoch haben auch talentierten Quereinsteiger mit soliden Fachkenntnissen und Bewerber mit fundierter Berufserfahrung nach Quereinstieg eine gute Chance auf dem Arbeitsmarkt. Voraussetzung dafür ist, dass sie aktuelles Wissen, fundierte Kenntnisse und eine große Lernbereitschaft mitbringen, sich in diesem schnell entwickelnden Berufsfeld weiterzubilden. Aktuell sind vor allem Skills im Bereich Usability gefragt, das heißt, Webdesigner, die mehr aus dem künstlerischen, ästhetisch orientierten Bereich kommen, sollten sich hier z. B. über Weiterbildungen unbedingt Kenntnisse in den Bereich User-Experience-Design (UX-Design) und User-Interface-Gestaltung aneignen.